Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht hat ihre Ziele für die nächsten vier Jahre vorgelegt. Neu geht es neben Governance und Stabilität auch Themen wie die Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie ums eigene Personal.

Laut der Schweizer Gesetzgebung muss die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) ihre strategischen Ziele dem Bundesrat zur Genehmigung vorlegen.

Der hat die Ziele der Strategieperiode 2021 bis 2024 nun genehmigt, wie einer Medienmitteilung des Bundes vom Mittwoch zu entnehmen war. In diesen vier Jahren wird die Aufsichtsbehörde der Digitalisierung, der Innovation und der Nachhaltigkeit mehr Gewicht beimessen.

Transparenter Umgang mit Klimarisiken

Mit letzterem bezieht der Regulator nun neu insbesondere klimabezogene Finanzrisiken in ihre Aufsichtstätigkeit mit ein und hält die Finanzinstitute zu einem transparenteren Umgang mit diesen Risiken an. 

Daneben bleiben die Themen Stabilität, Risikomanagement und Corporate Governance zentral. Ausserdem soll der Einsatz neuer Technologien die Effektivität und Effizienz der Aufsicht weiter erhöhen.

Chancengleichheit und Diversität

Ausserdem brauche eine effektive, effiziente und international anerkannte Finanzmarktaufsicht hochqualifizierte Führungskräfte und Mitarbeitende, schreibt die Finma in einer eigenen Mitteilung zu ihren neuen Zielen.

Die Mitarbeitenden bekommen darum nun ein eigenes Ziel: Die Finma soll mit ihrer Personalpolitik die kontinuierliche Weiterbildung, die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf, die Chancengleichheit und Diversität ihres Personals fördern.

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