Die Credit Suisse hat einen neuen Nachhaltigkeits-Chef für ihre Fonds berufen, wie finews.ch erfahren hat. Ein Niederländer tritt an, der auch schon für die UBS gearbeitet hat.
Ab Anfang 2022 leitet Jeroen Bos als Global Head of Sustainable Investing in der Vermögensverwaltung der Credit Suisse (CS) das Geschäft mit Nachhaltigen Anlagen. Das geht aus einem internen Schreiben der Bank hervor, dass finews.ch vorliegt. Die CS hat die Personalie auf Anfrage bestätigt.
Der niederländische Manager kommt von NN Investment Partners (NN IP), dem Fondsarm der Nationale Nederlanden, dem grössten Lebensversicherer des Landes. Dort hatte Bos seit 2008 verschiedene Führungspositionen inne und war zuletzt als Leiter des Bereichs Specialized Equity & Responsible Investing, wie es weiter heisst.
NN IP wurde vergangenen August allerdings von der amerikanischen Grossbank Goldman Sachs übernommen.
Schon zuvor als Referent eingeladen
«Die Ernennung eines globalen Leiters für nachhaltiges Investieren in der Vermögensverwaltung unterstreicht unser Engagement für dieses Thema und spiegelt die anhaltende und wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit und ESG-Integration für unsere Kunden und die Credit Suisse wider», hält das CS-Memo fest.
Vor seinem Wechsel zu NN IP war Bos Director bei der UBS in New York. Weitere Stationen markierten die US-Grossbank J.P. Morgan in London sowie die Fortis Bank in Amsterdam. Vergangenen Juni hatte Bos bereits an der CS Sustainibility Week teilgenommen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.56%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
