Mit der Finma-Lizenz startet die Zürcher Privatbank Kaleido ihr Angebot für Kryptowährungen und digitale Anlagen.

Nach einer umfassenden Prüfung hat die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) der Zürcher Kaleido Privatbank die Genehmigung für die Verwahrung, den Handel sowie die Ein- und Auslieferung von Kryptowährungen erteilt. Dieses initiale Produktsortiment bildet den Grundbaustein für kommende Angebotserweiterung im Bereich von digitalen Assets, wie die Bank in einer Mitteilung schreibt.

Zwar ermöglicht die Blockchain die Selbstverwahrung von digitalen Assets. Trotzdem wollen viele Anleger die privaten Schlüssel bei ihrer Bank des Vertrauens aufbewahren. Gemäss Rolf Bauer, dem CEO von Kaleido, will die Bank deshalb die Brücke zwischen traditionellen und digitalen Vermögenswerten bauen.

Sicherheit zählt

Für vermögende Privatkunden wie auch Intermediäre würden hauptsächlich die Sicherheit, der einfache und unkomplizierte Umgang über die ihnen bekannte e-banking Plattform sowie der Zugang zu fachkundiger Expertise zählen, heisst es weiter.

Kaleido bietet ihren Kunden nicht nur den Zugang zu verschiedenen Blue-Chip-Kryptowährungen, sondern bietet auch traditionelle Anlageinstrumente an, die in künftige Trends wie die Web3-Technologie, das Metaverse oder NFTs investieren.

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