Am Standort Dubai der Schweizer Privatbank EFG International ist es zu einem Führungswechsel gekommenden. Der scheidende CEO bleibt dem Unternehmen allerdings treu.

Die Schweizer Privatbank EFG International hat Ali Sandila auf den 1. Dezember 2022 zu ihrem CEO für ihre Niederlassung (Advisory Office) in Dubai ernannt, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Er tritt dabei die Nachfolge von Sascha Pietrek an, der von dieser Position zurückgetreten ist, um sich persönlichen Interessen zu widmen, wie das in Zürich ansässige Finanzinstitut weiter mitteilte. 

Pietrek wird weiterhin als externes Verwaltungsratsmitglied der Niederlassung in Dubai tätig sein, wie weiter zu erfahren war.

Starkes Geschäftswachstum

In seiner neuen Funktion wird sich Sandila auf die weitere Stärkung der Präsenz von EFG International in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) konzentrieren und das Geschäftswachstum der Bank vom Dubai International Financial Centre (DIFC) aus vorantreiben. In seiner Rolle berichtet an François Farjallah, Leiter der Region Naher Osten.

Sandila stiess 2019 zu EFG International, just zu dem Zeitpunkt, als die Bank ihre Geschäftstätigkeit in Dubai aufnahm. Er verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte an Erfahrung im Bereich Vermögensverwaltung. Ebenfalls 2019 wurde er zum Leiter Private Banking von EFG International in Dubai ernannt.

Team von 30 Mitarbeitenden

Vor seiner Zeit bei EFG International war er seit 2016 Marktleiter für den Nahen Osten und Mitglied des Middle East and Africa Board bei der LGT Bank Middle East, ebenfalls mit Sitz im DIFC. Davor war er von 2010 bis 2015 Team Lead & Head of Middle East bei Julius Baer (Middle East) tätig gewesen. Seine berufliche Laufbahn begann er 2002 und hatte verschiedene leitende Positionen im Kundengeschäft bei der Mashreq Bank PJSC, ABN Amro und der UBS inne.

Das EFG Advisory Office in Dubai verfügt über ein Team von 30 Mitarbeitenden, das vermögende Privatkunden in der Region betreut und Beratungsdienstleistungen anbietet.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.51%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.12%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel