Bei der Genfer Privatbank CBH gibt es einen Wechsel auf dem Posten des Präsidenten. Der neue Mann kennt die Szene in der Rhonestadt bestens – und hat Pläne.
Sylvain Matthey-Junod ist der neue Verwaltungsratspräsident der Genfer Compagnie Bancaire Helvétique (CBH). Er löst auf dem Posten Thierry Weber ab, der dem Aufsichtsgremium seit 2009 vorstand, wie die Bank am Mittwoch mitteilte.
Weber wird dem Gremium aber weiterhin als Mitglied angehören. Matthey-Junod wurde erst im Januar dieses Jahres in den Verwaltungsrat von CBH gewählt.
Bei Pictet, Lombard Odier und Syz
Für die Führungsposition als VRP bringe er umfangreiche Kenntnisse der Finanzindustrie mit, hiess es weiter. Unter anderem leitete der Romand die Bereiche Recht und Compliance bei den Banken Pictet, Lombard Odier und Syz Gruppe. Bei Syz hat er zudem schon Erfahrung in einem Bank-Verwaltungsrat sammeln können.
Matthey-Junod steckt sich zum Ziel, die Wachstumsstrategie der Bank fortzusetzen: Dazu schliesst er laut der Mitteilung auch Akquisitionen nicht aus.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.62%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
