Die 100 wichtigsten Frauen in der Schweizer Wirtschaft hat die «Handelszeitung» eruiert. Was sagt uns diese Liste? 4 Erkenntnisse.
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Das Ergebnis dieser Spurensuche – «Die 100 wichtigsten Frauen der Schweizer Wirtschaft» – hat die «Handelszeitung» in zehn Kategorien eingeteilt: Anwältinnen, Beraterinnen, Funktionärinnen, Lifestyle- und Kulturverantwortliche, Managerinnen, Mäzeninnen, Unternehmerinnen, Verwaltungsrätinnen und Kommunikatorinnen.
1. Erkenntnis
Knapp ein Viertel dieser Frauen sind in der Finanzbranche tätig. Entweder als Managerinnen, Unternehmerinnen, Beraterinnen, Kommunikatorinnen oder Anwältinnen. Daraus lässt sich folgern: Selbst wenn der Eindruck täuscht, so bieten Banken und Versicherungen sowie andere Finanzinstitute durchaus Karrierechancen für Frauen.
2. Erkenntnis
Mit knapp 25 Prozent stellt die Finanzbranche einen sehr hohen Anteil an einflussreichen Frauen in der Branche. Mit anderen Worten: Die Schweizer Geldindustrie ist nicht nur volkswirtschaftlich wichtig, sondern wird in einem grossen Ausmass von Frauen mitgestaltet.
3. Erkenntnis
Auf Grund der Kategorisierung der «Handelszeitung» zeigt sich, dass die Frauen in der Schweizer Wirtschaft kein Mauerblümchendasein fristen oder nur in Teilbereichen aktiv sind. Vielmehr sind sie in sämtlichen entscheidungsrelevanten Bereichen tätig: als Managerinnen, Verwaltungsrätinnen, als Beraterinnen, Kommunikationsspezialistinnen oder als Rechtsanwältinnen.
4. Erkenntnis
Die Auswahl der «Handelszeitung» ist subjektiv und erhebt weder den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit noch auf Vollständigkeit, aber sie ist plausibel. Die Liste könnte länger sein, denn die Zeitung hat in sämtlichen Kategorien auf oberster Hierarchiestufe weitere herausragende Wirschaftschaftsfrauen entdeckt.
Managerinnen
- Anne-Marie de Weck
- Pamela Thomas-Graham
- Cecilia Reyes
- Sabine Keller-Busse
- Isabelle Welton
- Sandra Lienert
- Christine Novakovic
- Birgit Rutishauser Hernandez
- Barbara Rupf Bee
Kommunikatorinnen
- Clarissa Haller
Verwaltungsrätinnen
- Beatrice Weder die Mauro
- Iris Bohnet
- Isabelle Romy
- Ann Godbehere
- Monika Bütler
- Monika Mächler
- Rajna Gibson Brandon
Anwältinnen
- Gabrielle Kaufmann-Kohler
- Eveline Saupper
- Catrina Luchsinger Gähwiler
Beraterinnen
- Karin Rhomberg
- Antoinette Hunziker-Ebneter
- Anne Héritier Lachat
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.94%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
