Fundinfo, ein Spezialist für Fondsinformationen, baut sein Angebot durch eine Übernahme aus und wird damit zum «One Stop Shop» für Asset Manager.

Fundinfo übernimmt in Luxemburg F2C, einen Datenmanager für Fondsanbieter. Fundinfo könne damit Fondsdatenmanagement, -publikation und -verteilung aus einer Hand anbieten, hiess es in einer Mitteilung. Der Fondsdienstleister werde somit zum «One Stop Shop» für Asset Manager.

Immer mehr Fondsanbieter lagern ihre nachgelagerten Bereiche wie Reporting und Datenmanagement an externe Dienstleister aus. Das Unternehmen Fundinfo, mitgegründet und geführt von Philipp Portmann, hat sich als Dienstleister in den vergangenen Jahren gut etabliert. So ist auch die UBS kürzlich mit dem in Zürich ansässigen Unternehmen im Bereich Fondsdaten eine Kooperation eingegangen.

Mit F2C schliesst Fundinfo eine Angebotslücke, womit Fondsanbieter nun die Möglichkeit erhalten, ihre Datenprozesse und Reportings aus einer Hand zu erhalten. Fundinfo gehört seit 2016 mehrheitlich dem britischen Private-Equity-Haus Hg.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.19%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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