DWS Schweiz, eine Fondstochter der Deutschen Bank, hat ihren Vertrieb des Passiv-Geschäfts neu aufgestellt. In diesem Rahmen hat die Firma einen neuen Vertriebschef befördert.

Das Passiv-Vertriebsteam der DWS Schweiz organisiert sich neu. Dies mit dem Zweck, für die steigende Nachfrage nach indexorientierter Kapitalanlage gut aufgestellt zu sein.

Wie einer Medienmitteilung vom Freitag zu entnehmen war, ist ab sofort in der Schweiz Gilles Boitel als neuer Leiter Passiv Vertrieb für Schweiz und Israel verantwortlich. Er folgt auf Sven Württemberger, der kürzlich die Vertriebsleitung der DWS in der Schweiz übernommen hat.

Boitel wird unter anderem die Entwicklung des institutionellen Passiv-Geschäfts in der Schweiz vorantreiben, heisst es. Er stiess 2015 zu DWS und war vorher unter anderem für Invesco, Blackrock und Accenture tätig.

Globale Vertriebsinitiativen und die Kundenbetreuung

Weiter übernimmt Hans-Jörg Morath (Bild unten) eine erweiterte Rolle im Passive Private Bank-Geschäft der DWS und ist für die Betreuung der Privatbanken und digitalen Kanälen verantwortlich. Er werde dazu beitragen, globale Vertriebsinitiativen aufzubauen und die Kundenbetreuung in diesem Sektor zu koordinieren, so die Mitteilung.

sabine kuhn

Morath arbeitet seit drei Jahren für DWS und war davor als Advisory Portfolio Manager bei Credit Suisse tätig.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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