Die Banque Internationale à Luxembourg, auch kurz BIL genannt, arbeitet künftig mit dem Vermögensverwalter Candriam zusammen, um ESG-Dienstleistungen zu entwickeln.
Zur Verstärkung ihres Angebots an nachhaltigen Investmentprodukten und -dienstleistungen hat die Banque Internationale à Luxembourg (BIL) eine Partnerschaft mit Candriam vereinbart. Der Schulterschluss zielt darauf ab, nachhaltige Finanzprodukte weiterzuentwickeln, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.
Der erhebliche Investitionsbedarf zu Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens bis 2030 kann von der öffentlichen Hand alleine nicht gedeckt werden. Darum spielen Finanzprodukte eine massgebliche Rolle, um private Kapitalgeber zu ESG-gebundenen Investitionen zu veranlassen.
Grosse Herausforderungen
Neben reinen Finanzdaten müssen die Banken und Vermögensverwalter auch ESG-Faktoren bei ihren Analysen berücksichtigen und diese ihren Kunden klar und deutlich darlegen können. Das stellt viele Institute vor grosse Herausforderungen, da ein Vielfaches an Daten anfällt und es an einheitlichen Richtlinien und Normen mangelt.
Vor diesem Hintergrund hat die BIL eine Partnerschaft mit Candriam abgeschlossen. Dadurch erhält BIL Zugang zum ESG-Know-How von Candriam und damit zu firmeneigenen Daten, Schulungen und Beratung.
Transparenz und Messbarkeit
Der Asset Manager Candriam ist eine Tochtergesellschaft des US-Versicherungskonzerns New York Life und gleichzeitig ein Pionier für nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Investieren.
BIL gemäss eigenen Angaben nun optimal aufgestellt, um eine höhere Transparenz und Messbarkeit der ESG-Faktoren ihrer Anlagenauswahl für ihre Kunden einfliessen zu lassen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.01%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
