Die im Kanton Zug ansässige Investmentgesellschaft Real Unit Schweiz hat einen neuen Präsidenten gewählt. Dieser war zuvor viele Jahre im Schweizer Private Banking tätig.
Die unabhängige Investmentgesellschaft Real Unit Schweiz mit Sitz in Baar ZG hat Fidelis Götz zum Präsidenten ihres Verwaltungsrats ernannt, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist.
Der frühere Co-Chef im Private Banking der Basler Bank Sarasin (heute J. Safra Sarasin) sowie Nordasien-Verantwortlicher bei der Credit Suisse (CS) tritt die Nachfolge von Mitgründer Vahan Roth an. Dieser verantwortet künftig als Chief Investment Officer (CIO) die Anlagestrategie.
Die 2017 gegründete Investmentgesellschaft setzt sich gemäss eigenen Angaben für Kapitalschutz und den langfristigen Erhalt der realen Kaufkraft ihrer Aktionäre ein. Dabei bilden Schweizer Anlagen und der direkte Besitz von Sachwerten einen Schwerpunkt der Anlagetätigkeit.
Neuer Geschäftsführer
Die investierten Vermögenswerte werden mehrheitlich ausserhalb des Bankensystems sicher in der Schweiz aufbewahrt. Die Eigentümer der Gesellschaft haben zudem Wahlfreiheit in Bezug auf die Aufbewahrungsart ihrer Beteiligung. Die Aktie kann in physischer Form als Zertifikat (etwa zwecks Einbuchung im Bankdepot), als reiner Registereintrag oder als gleichwertiges Security-Token auf der Ethereum-Blockchain verwahrt werden.
Neuer Geschäftsführer wird Dani Stüssi, wie weiter zu erfahren war. Er war sechs Jahre lang Filialleiter bei der 2020 ins Mutterhaus integrierten CS-Tochter Neue Aargauer Bank (NAB) und hat dort seit 2007 als zertifizierter Wealth Manager Advisor CWMA Anlagekunden beraten. Er absolvierte das CAS Blockchain an der HSLU und das CAS Digital Finance an der HWZ.
An der Generalversammlung vom 24. April 2021 wurden zudem David Bodmer und Christian Zulliger neu in den Verwaltungsrat der Gesellschaft gewählt.
Ungebrochenes Engagement
Privatbankier und Mitgründer Karl Reichmuth ist im vergagnenen Jahr altershalber aus dem Verwaltungsrat ausgeschieden, unterstützt aber das Wachstum von Real Unit Schweiz beratend, wie weiter zu erfahren war.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.74%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.14%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.75%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.21%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.16%
