Die Avadis Anlagestiftung hat Wohnliegenschaften zugekauft. Eine erfolgreiche Kapitalerhöhung macht es möglich.
Die Avadis Anlagestiftung hat bei bestehenden Anlegern neue Mittel eingeworben. Die Anlagegruppe Immobilien Schweiz Wohnen hat eine Kapitalerhöhung im Volumen von 200 Millionen Franken durchgeführt, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.
Mit einem Teil des Geldes sei ein Portfolio mit Wohnliegenschaften an «sehr guten Lagen» in den Kantonen Genf und Waadt gekauft worden, wie es weiter heisst. Die verbleibenden Mittel fliessen in den Bau von rund 100 Wohnungen im Kanton Aargau, von 135 Wohnungen im Kanton Waadt sowie in die Totalsanierung von 25 Wohnungen in der Stadt Bern.
Kapitalerhöhung war überzeichnet
«Trotz einigen Unsicherheiten an den Immobilienmärkten aufgrund der Zinswende konnten wir die Kapitalerhöhung erfolgreich durchführen», sagt Avadis Geschäftsführerin Claudia Emele. Das unterstreiche das Vertrauen der Anleger in die Qualität und Stabilität des Immobilienportfolios.
Die Kapitalerhöhung war den bestehenden Anlegern – zumeist Institutionelle – der Anlagegruppe vorbehalten und wurde überzeichnet. Per 31. März betrug das Gesamtvermögen der Anlagegruppe 2,9 Milliarden Franken. Insgesamt verwalten die Avadis Anlagestiftungen den Angaben zufolge ein Vermögen von 11,2 Milliarden Franken.
Sie werden von der Gesellschaft Avadis Vorsorge mit Sitz in Zürich verwaltet. Zu den Anlegern zählen vor allem Schweizer Vorsorgeeinrichtungen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.46%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
