Die schweizerisch-deutsche Vermögensverwalterin legt Hand an die Führungsstruktur und übernimmt weitere Fondsprofis. Diese bringen besondere Fähigkeiten mit zu Bantleon.
Bantleon hat vier Anlageexperten von Warburg Invest (KAG), einer Fondstochter der Bankengruppe M.M. Warburg & Co in Hamburg, ins eigene Geschäft integriert. Laut einer Mitteilung der Schweizer und deutschen Asset Managerin handelt es sich beim Team um Hauke Hess, Andreas Rothbarth, Barbara Schönack und Hendrik Peters.
Mit der Truppe verstärkt Bantleon das Angebot der prognosefreien, regelbasierten Investmentansätze für liquide Assetklassen und Multi-Asset-Portfolien sowie Risiko-Overlay-Konzepte, wie es weiter heisst. Mit der Integration des Teams ist das verwaltete Vermögen von Bantleon laut eigenen Angaben um 2,1 Milliarden auf 22,2 Milliarden Franken gewachsen.
Lektion aus dem Jahr 2022
Gerade das Jahr 2022 habe vielen Investoren gezeigt, dass regelbasierte Konzepte mit fixen Wertuntergrenzen einen beträchtlichen Mehrwert bieten könnten, wenn Korrelationen oder Prognosen aufgrund der Marktentwicklung nur noch begrenzt helfen würden, kommentierte das Unternehmen, das 2022 seine Schweizer Banklizenz abgegeben hatte, die Ernennungen.
Vor einem Jahr hatte Bantleon die Übernahme von Warburg Invest (AG) angekündigt, der zweiten und grösseren Fondstochter von M.M. Warburg & Co. Mit der Übernahme hat Bantleon inzwischen das Management an die neue Struktur der Unternehmensgruppe angepasst.
Von Hannover ins Management des Zürcher Mutterhauses
Demnach ist Sebastian Finke, bisheriger Geschäftsführer der deutschen Bantleon-Gesellschaft in Hannover, neu Mitglied der Geschäftsleitung der Muttergesellschaft Bantleon in Zürich. Dort verantworte er als Finanzchef (CFO) die Bereiche Finanzen und Rechnungswesen sowie das Beteiligungsmanagement.
Aus dem Vorstand der hannoverschen Tochtergesellschaft Bantleon Invest ist derweil Dirk Rogowski in die Geschäftsleitung von Bantleon in Hannover gewechselt, wo er den institutionellen Vertrieb ausbaut. Auf ihn folgt Gerd Lückel, der bislang als Generalbevollmächtigter von Bantleon Invest die Bereiche Produkt- und Portfolio Management verantwortet hat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.75%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.1%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
