Die Schweizer Kryptobank Sygnum hat in einer neuen Finanzierungsrunde Millionen bei Investoren eingesammelt. Die Mittel sollen bei der geplanten Expansion eingesetzt werden.

Sygnum hat den Zwischenabschluss der jüngsten Finanzierungsrunde bekannt gegeben. Bei der sogenannten «Strategic Growth Round» wurden mehr als 40 Millionen Dollar eingesammelt, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Das ist laut dem schweizerisch-singapurischen Kryptounternehmen mehr als geplant. Als Zielmarke habe man sich einen Volumen von 35 Millionen Dollar gesteckt, wie es weiter heisst. Die Bewertung des Unternehmens insgesamt betrage nach dieser Finanzierungsrunde 900 Millionen Dollar. Leitinvestor der Runde war die globale Fondsgruppe Azimut.

Neue Märkte und Produkte

Die zusätzlichen Finanzierungsmitteln sollen bei den Plänen eingesetzt werden, in neue Märkte vorzudringen und das Portfolio von regulierten Produkten und Dienstleistungen auszuweiten. Damit will die Gruppe «von der zusehends positiven Marktentwicklung in der digitalen Asset-Branche profitieren».

Als Beispiel wird dabei die B2B-(Bank-to-Bank)-Plattform von Sygnum genannt, über die die Kryptoangebote von 15 Banken und Finanzinstitutionen weltweit abgewickelt werden. Auch die Kooperation mit der Post-Tochter Postfinance oder die Ausweitung der Partnerschaft mit der Privatbank Bordier & Cie auf deren Singapur-Niederlassung gehören dazu.

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