Der Versicherer Helvetia entlässt ein intern lanciertes Startup in die Eigenständigkeit. Die Jungfirma will mittels Blockchain Uhren-Fälschungen bekämpfen.

Helvetia Versicherungen gründet das Startup Adresta aus. Wie der St.Galler Allversicherer am Dienstag mitteilte, macht das im internen «Kickbox Programm» gestartete Jungunternehmen alle wichtigen Stationen einer Uhr für Hersteller, Händler und Käufer auf einer Blockchain zugänglich. Damit sollen Fälschungen und Diebesgüter erkannt und die Transparenz auf dem Uhrenmarkt erhöht werden.

Mit dem Uhrenhersteller Czapek & Cie konnte Adresta den ersten Kunden gewinnen, hiess es.

Idee aus der Belegschaft

Am Ursprung des Startups stehen Mitarbeitende des Versicherers – Michal Behr gab gemeinsam mit weiteren Teammitgliedern bei Helvetia die Idee zu Adresta ein. Anschliessend wurde das Konzept von den späteren Gründern Mathew Chittazhathu und Nicolas Borgeaud ausgearbeitet. Leonie Flückiger stiess später von der ETH Zürich als CTO zum Gründerteam.

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