Die Rückstellungen wegen des Frankenschocks haben die Online-Bank Swissquote im ersten Semester ins Minus gedrückt. Was das für das Gesamtjahr bedeutet.
Es ist eine schmerzhafte Premiere für die grösste Schweizer Online-Bank Swissquote. Wie das Institut am Montag in einer Mitteilung festhielt, weist es erstmals in einem Semesterausweis einen Verlust auf.
Zwar konnte Swissquote ihren Ertrag im Vergleich zur Vorjahresperiode um gut 5 Prozent auf 74 Milionen Franken steigern.
Zurück in die schwarzen Zahlen
Wegen Rückstellungen für ungedeckte Handelsverluste von Kunden infolge des Frankenschocks vom Januar musste die Bank wie bereits vermeldet eine Rückstellung von 25 Millionen Franken tätigen. Und diese sorgte nun für einen Verlust von 10,6 Millionen Franken, wie das Institut mitteilte.
Der Neugeldzufluss fiel mit gut 580 Millionen Franken um fast einen Drittel höher aus als in der Vorjahresperiode; Swissquote rechnet auf dieser Basis mit einer Ertragszunahme von 10 Prozent und einem positivem Reingewinn.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.77%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.12%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
