Die UBS verstärkt ihr Marketing mit einer neuen Abteilung. Dafür hat die Schweizer Grossbank den Spezialisten einer renommierten Zürcher Werbeagentur engagiert. Er leitet ein zehnköpfiges Team.
Die neue Einheit heisst «Content Marketing & Dialog» und bündelt Ressourcen aus den Bereichen Content Marketing, Dialogue und Digital Marketing, wie die UBS am Montag mitteilte.
Mit der Neuorganisation will die Schweizer Grossbank gemäss weiteren Angaben «agiler» werden und strebt mit einem «intensiviertem Inhaltsbezug» eine höhere Kundenorientierung an.
Auf Rekrutierungskurs
Dafür engagierte die UBS zehn Fachspezialisten, die zu gleichen Teilen innerhalb des Bankkonzerns und der Schweizer Kommunikationsbranche rekrutiert wurden. Leiter des Teams ist Oliver Vedolin, der erst im vergangenen Februar zur UBS stiess.
Vedolin war zuvor mehrere Jahre für die Schweizer Werbeagentur Jung von Matt/Limmat tätig. Vor rund einem Jahr gründete er ein Tochterunternehmen namens Jung von Matt/play mit Fokus auf Konzeption und Produktion von Bewegtbild-Content.
Enge Zusammenarbeit
Die neue Organisationseinheit arbeitet eng mit der Abteilung «Creative Concepts & Campaigns» zusammen, die unter der Leitung von Sonja Kingsley-Curry steht. Die Marketing-Spezialistin verantwortet seit September 2015 Marketing-Konzepte und Kampagnen innerhalb der Schweizer Grossbank.
Zuvor war sie strategische Beraterin bei der Werbeagentur KSP Krieg Schlupp Partner. Und davor war sie unter anderem Leiterin für Global Trade Marketing bei der Schaffhauser Uhrenmanufaktur IWC.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
