Die auf Privatmarkanlagen spezialisierte Investment-Boutique Partners Group hat im Geschäftsjahr 2016 den Gewinn deutlich gesteigert. Davon profitieren nun auch die Aktionäre.
Die im zugerischen Baar ansässige Partners Group erwirtschaftete im abgelaufenen Jahr einen Reingewinn von 558 Millionen Franken. Das sind 41 Prozent mehr als noch im Vorjahr, wie das Finanzinstitut am Dienstag mitteilte.
Aufgrund der Entwicklung des Resultats, schlägt der Verwaltungsrat den Aktionären an der Generalversammlung am 10. Mai 2017 eine Dividende in Höhe von 15 Franken pro Aktie vor, was einem Anstieg von 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Höhere Erträge
Insgesamt flossen Partners Group neue Gelder in der Höhe von 9,2 Milliarden Euro zu gegenüber 8,4 Milliarden Euro 2015. Die verwalteten Vermögen kletterten um 8,2 Milliarden auf 54,2 Milliarden Euro.
Entsprechend stiegen die Einnahmen für das Gesamtjahr 2016. Die Management Fees nahmen um 22 Prozent auf 679 Millionen Franken und die Performance Fees gar um 230 Millionen auf 294 Millionen Franken zu.
Mehr Personal
Partners Group erhöhte im abgelaufenen Jahr den Personalbestand deutlich, und zwar von 840 auf 930 Personen. In der Folge kletterten die Personalkosten um gut 100 Millionen auf über 317 Millionen Franken.
Für das Gesamtjahr 2017 rechnet Partners Group damit, dass die Nachfrage für Investitionsprogramme und individualisierte Mandate in sämtlichen Anlageklassen, Regionen und für sämtliche Arten von Investoren weiter bestand haben wird.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
