Die Zürcher Privatbank Julius Bär beteiligt sich an einer digitalen Vermögensverwalter-Plattform. Damit läutet das von Grossbankern gegründete Schwyzer Fintech eine neue Wachstumsrunde ein.

Die Privatbank Julius Bär beteiligt sich an Nectar Financial und trägt damit zur Finanzierung eines weiteren Wachstumsschrittes bei. Das teilte das Fintech-Unternehmen für Wealth und Asset Management mit Sitz in Altendorf SZ am Dienstag mit.

Die Höhe der Beteiligung bleibt geheim. Gleichzeitig gibt die Jungfirma bekannt, dass die ersten Vermögensverwalter auf der neuen Wealth-Management-Plattform live sind und das Nectar Digital Lab zur weiteren Stärkung der Innovationsführerschaft des Unternehmens gebildet wurde. Laut dem Unternehmen ermöglicht es die Plattform, fragmentierte und komplexe IT-Systeme zu ersetzen.

Urs Wietlisbach schon im Boot

Nach eigenen Angaben zählt Nectar mehr als 30 Family Offices, unabhängige Vermögensverwalter und Banken zu ihren Kunden und unterstützt diese bei der Verwaltung von mehr als 35 Milliarden Franken an Kundenvermögen.

Das Fintech, das heute mehr als 60 Mitarbeitende beschäftigt und eigentlich unter dem Namen Etops gegründet wurde, konnte bereits illustre Investoren anziehen: So beteiligte sich letzten November Partners-Group-Gründer Urs Wietlisbach am Startup.

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