Die Privatbank Lombard Odier baut für die Zukunft. In vier Jahren will sie in Genf einen neuen Hauptsitz beziehen. Die Architekten sind nicht nur hierzulande wohl bekannt.

Die Basler Star-Architekten Herzog & de Meuron bauen den geplanten Hauptsitz der Privatbank Lombard Odier. Herzog & de Meuron sind die Sieger eines Wettbewerbs unter acht internationalen Architekturbüros, wie Lombard Odier am Donnerstag mitteilte. Die Jury unter dem Vorsitz von Hugo Bänziger, geschäftsführender Teilhaber von Lombard Odier, habe das eingereichte Projekt von Herzog & de Meuron einstimmig zum Sieger erklärt. 

Platz für 2'600 Banker

Die Basler hätten «unsere Vision einer zeitgenössischen Architektur wirklich verstanden. Dieses Gebäude soll einen bleibenden Eindruck hinterlassen, egal ob man es aus der Luft, von der Erde oder vom See aus betrachtet», sagte Patrick Odier, Senior Managing Partner von Lombard Odier. Der neue Hauptsitz am Genfer Bellevue soll im Jahr 2021 fertiggestellt und bezogen werden.

Er wird rund 2'600 Angestellten Platz bieten. Der geplante Hauptsitz sei ein strategischer Schritt in der Entwicklung von Lombard Odier. Er demonstriere Vertrauen in die Zukunft und ein Bekenntnis zu Investitionen in eine moderne Infrastruktur, die der neuen Arbeitswelt entspreche.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.29%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.43%
pixel