Ein unabhängiger Vermögensverwalter aus Genf und ein britisches Fondshaus verbünden sich. Dabei geht es auch um Asien-Expertise.
Die Genfer Quaero Capital und die in London beheimatete Tiburon Partners schliessen sich zusammen. Dies geht aus einer Mitteilung von Quero Capital vom Dienstag hervor.
Unter der Marke Quaero werden die beiden Firmen künftig mehr als 2,3 Milliarden Dollar verwalten, wie es weiter hiess. Die Konditionen des Deals bleiben geheim; die Fusion muss noch von der Finma und von der britischen Aufsicht FCA genehmigt werden.
Banking-Prominenz im Verwaltungsrat
Quaero Capital ist ein 2005 gegründeter, unabhängiger Vermögensverwalter mit Niederlassungen in Zürich, Paris, London und mit teils illustrer Besatzung. So sitzt der bekannte Lausanner Banker Serge Ledermann im Verwaltungsrat, CEO Jean Keller hatte zuvor leitende Positionen bei der Bank Syz und Lombard Odier inne. Insgesamt arbeiten 53 Personen für Quaero, darunter 29 erfahrene Investmentspezialisten.
Die Präsenz in der Themsestadt wird nun noch ausgebaut. Hinzu kommt zusätzliche Asien-Expertise. Tiburon ist der Mitteilung zufolge spezialisiert auf japanische und generell asiatische Aktieninvestments.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
