Die Grossbank UBS soll auch den Terminmarkt in den USA manipuliert haben – zusammen mit weiteren Banken. Deswegen droht ihr nun eine Busse.
Die US-Derivateaufsicht CFTC bereitet eine Millionenstrafe gegen die UBS vor. Die Schweizer Grossbank soll den amerikanischen Terminmarkt manipuliert haben, schreibt die Nachrichtenagentur «Reuters» mit Verweis auf Insiderquellen.
Millionenbussen würden auch gegen die britische Grossbank HSBC sowie gegen die Deutsche Bank ausgesprochen werden. Sprecher der UBS sowie der beiden anderen Banken äusserten sich nicht.
Die Ermittlungen in dem Fall hätten über ein Jahr gedauert, involviert seien das US-Justizdepartement DoJ sowie die Bundespolizei FBI gewesen. Die Strafen für UBS und Deutsche Bank dürften jeweils über zehn Millionen Dollar betragen, die Geldbusse für die HSBC dürfte knapp darunter bleiben.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
