Über den rasanten Kursanstieg auf fast 20'000 Dollar pro Bitcoin rieben sich letztes Jahr viele die Augen. Dies sei das Werk von Manipulatoren gewesen, behauptet nun eine Studie.

In grossen Schritten kletterte der Bitcoin im vergangenen Jahr von weniger als 1'000 auf fast 20'000 Dollar. Berauscht von dieser enormen Hausse prognostizierten einige Bitcoin-Aficionados weitere Kursavancen.

Doch diese Kursgewinne sind offenbar zu einem grossen Teil nur Schall und Rauch. Zu diesem Schluss kommt John Griffin, Wirtschaftsexperte von der University of Texas. Er hat seine Erkenntnisse in einer Studie publiziert, die der US-Sender «CNBC» aufgenommen hat.

Mindestens zur Hälfte manipuliert

Griffin analysierte die Handelsflüsse über die dem Bitcoin zugrundeliegende Blockchain und entdeckte dabei auffällige Muster, die nahe legen würden, dass ein oder mehrere Akteure gemeinsam den Preis der Kryptowährung in die Höhe getrieben haben. Dafür benutzten sie eine andere Kryptowährung namens Tether. Mit dieser Methode sei mindestens die Hälfte des Bitcoin-Wertzuwachs im Jahr 2017 manipuliert worden, hiess es weiter.

Mittlerweile hat der Bitcoin-Preis eine rasante Talfahrt erlebt. Derzeit notiert der Wert einer solchen digitalen Münze bei rund 6'500 Dollar.

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