Die UBS hatte Anfang Jahr keine Verwendung mehr für ihren Chief Operating Officer im Wealth Management. Nun übernimmt Dirk Klee eine führende Position bei einer anderen Grossbank.
Dirk Klee wechselt zu Barclays. Der Deutsche wird bei der britischen Grossbank CEO des Bereichs Savings, Investments & Wealth Management, wie Barclays am Mittwoch in einem Statement mitteilte.
Er ersetzt dort Dena Brumpton, die sich entschieden hat, Barclays zu verlassen. Klee verfüge über einen starken Hintergrund im Wealth Management, heisst es in dem Statement. Seine Leidenschaft für Kunden, Digitalisierung und Mitarbeiter seien wichtige Bestandteile für Barclays.
Der Mann hinter der Plattform
Bei der UBS war Klee im vergangenen Januar nach der angekündigten Fusion der beiden Private-Banking-Geschäfte überzählig geworden. In der Reorganisation des neuen Global Wealth Management gab die UBS für die Position des Chief Operating Officer (COO) Reto Wangler den Vorzug.
Klee war zuvor als COO Wealth Management der Mann hinter dem Aufbau einer umspannenden Wealth-Management-Plattform für das Europa-Geschäft gewesen. Die UBS gab für den Bau der Plattform rund eine Milliarde Franken aus und zwar mit dem Ziel, diesen Betrag in den kommenden Jahren durch Kosteneinsparungen wieder hereinzuholen.
Bevor Klee vor rund fünf Jahren zur UBS stiess, hatte er die Geschäfte für den US-Asset-Manager Blackrock in Deutschland geleitet.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
