Technologie im Banking ist 2019 das grosse Thema. Finanzinstitute, die dabei mithalten wollen, sollten sich unbedingt die acht Trends von Fintech-Guru Jim Marous zu Gemüte führen.

Jim Marous ist schon seit Jahren ein aufmerksamer Beobachter der Trends im Fintech-Bereich. Bereits 2015 gehörte er zu den einflussreichsten Köpfen in dieser Domäne, wie damals auch finews.ch feststellte. 

Auf seinem eigenen Blog «The Financial Brand» hat Marous nun die wichtigsten acht Technologie-Trends für die Banken im Jahr 2019 zusammengefasst. Diese zu ignorieren, könnte der Branche auf lange Sicht teuer zu stehen kommen. 

1. Individuelle Beratung dank Künstlicher Intelligenz

Was die Kunden wollen, ist klar: relevante Empfehlungen, auf die sie selbst nicht kommen – das egal wann und wo. 

Die Lösung dabei ist die Zusammenarbeit der Kundenberater mit Robotern. Damit können die riesigen Datenmengen als Entscheidungsgrundlage dienen, ohne dass die menschliche Komponente verloren geht. 

2. Den Kunden eine Stimme geben

Diese Formulierung ist durchaus wörtlich zu nehmen: Immer mehr Bankdienstleistungen lassen sich am Telefon erledigen, ohne Login, ohne Papier. Sogar auf Schweizerdeutsch ist das zum Teil schon möglich, wie auch finews.ch berichtete. 

Marous' Analyse zuf0lge könnte innerhalb der nächsten fünf Jahre die Hälfte aller Transaktionen über diesen Kanal stattfinden. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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