An der Spitze der Credit Suisse kommt es zu mehreren Wechseln. Von den Rücktritten profitieren drei prominente Veteraninnen der Bank.
Jo Oechslin, der Risikochef der Credit Suisse und Peter Goerke, der Personalchef, werden aus der Geschäftsleitung der Grossbank austreten, wie diese am Dienstag mitteilte. Beide bleiben der Bank als Senior Adviser erhalten.
Oechslins Job übernimmt Lara Warner, welche seit 2015 als Compliance-Chefin der Bank in der Geschäftsleitung sitzt. Ihre Funktion wird künftig Lydie Hudson inne haben, sie war bisher als Chief Operating Officer für das reibungslose Funktionieren der Handelseinheit Global Markets zuständig.
Neue HR-Chefin wird Antoinette Poschung. Credit-Suisse-CEO Tidjane Thiam hatte sie letztes Jahr als Ombudsfrau des Konzerns für ethische und Verhaltensfragen eingesetzt.
Oechslin und Goerke werden Berater
Der bisherige Personalchef Goerke, welcher Thiam 2015 von ihrem vorherigen Arbeitgeber Prudential zur Credit Suisse folgte, soll sich künftig auf die Talentsuche in Asien konzentrieren. Dabei soll er einen besonderen Fokus auf China legen, wie es in der Mitteilung der bank heisst.
Oechslin wird seinem Metier ebenfalls treu bleiben. Sein Wissen soll er künftig für spezifische Projekte im Risikobereich einsetzen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
