Die Genfer Union Bancaire Privée ist in Asien schon seit Jahrzehnten präsent. Doch namentlich in Singapur fehlte der Bank bislang noch eine wichtige Lizenz.

Die Union Bancaire Privée (UBP) hat in Singapur von der Finanzaufsicht MAS die Vollbankenlizenz erhalten. Diese ermöglicht es der Genfer Privatbank reiche Asiaten im Stadtstaat umfänglicher zu bedienen, wie die UBP mitteilte. So kann die Schweizer Bank beispielsweise demnächst auch Kredite in der Lokalwährung vergeben.

«Wir können die Bedürfnisse unserer Kunden nun besser abdecken», sagte UBP-CEO Guy de Picciotto gemäss Mitteilung. Die Privatbank erwartet, dass sie unter der erneuerten Lizenz am kommenden 1. April tätig werden kann.

Bislang operierte die UBP in Singapur, wo sie seit 1993 präsent ist, mit einer Lizenz für Handelsbanken. In Hongkong, wo es gar seit 1990 aktiv ist, erhielt das Institut eine volle Banklizenz im Jahr 2016 nach der Übernahme der Kundengelder von Coutts International.

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