Vor wenigen Tagen feierte eine Genfer Bank die Lancierung der eigenen Kryptowährung. Nun muss das Institut vor Betrügern warnen.

Ende vergangenen Februar hat die Schweizer Online-Bank Dukascopy erstmals ihre eigene Kryptowährung ausgegeben – der «Dukascoin» startete dabei einen Tag früher als geplant, um dem Token der japanischen Mizuho Bank zuvorzukommen. Das in Genf beheimatete Institut behauptet, damit den weltweit ersten von einer regulierten Bank garantierten Coin lanciert zu haben.

Falscher Partner

Die Freude darüber wird allerdings getrübt. Wie das Institut auf seiner Webseite informierte, gibt sich der Anbieter GCG Asia fälschlicherweise als Partnerin von Dukascopy aus. Mehr noch: Der von Australien aus operierende Devisenhändler verwende in betrügerischer Absicht das Logo und den Namen von Dukascopy, um Investoren anzulocken. Solches «Trittbrett-Fahren» auf Erfolgen anderer ist offenbar in der Kryptoszene verbreitet.

Das vom gebürtigen Russen Andrey Duka gegründete Genfer Geldhaus warnt vor dieser Masche und hat rechtliche Schritte gegen GCG Asia eingeleitet, wie es weiter hiess.

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