Dank einer als bahnbrechend geltenden Technologie will die UBS im Devisenhandel punkten. Damit begegnet die Grossbank auch einem drängenden Problem an den Finanzmärkten.

Die UBS hat traditionell eine starke Rolle im Handel mit Währungen inne. Doch auf ihren Ruf alleine will sich die Schweizer Grossbank nicht verlassen: Sie lanciert einen Trading-Algorithmus, der mittels Künstlicher Intelligenz (KI) die höchste Liquidität am Markt ausspäht. Dies berichtete die Agentur «Reuters».

Konkurrenz auch mit KI

Die Lösung mit dem Namen Orca-Direct – Orca ist auch der lateinische Namen für den schwarz-weissen Killerwal – soll dafür sorgen, dass Kunden selbst bei Kursturbulenzen das günstigste Angebot erhalten. Die Gefahr, dass die Liquidität in Panikphasen zusammenbricht, gilt mittlerweile als eines der grössten Risiken im Handel.

Laut dem Bericht schläft indes die Konkurrenz nicht. Auch die US-Giganten J.P. Morgan und Citigroup setzen im Devisenhandel auf KI.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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