Ein Genfer Fintech spannt mit einem der führenden Schweizer Verschlüsselungs-Spezialisten zusammen. So sollen Token und Coins besser geschützt werden.

Die Blockchain-Firma Mt Pelerin lässt sich künftig von ID Quantique schützen, wie einer Mitteilung von Dienstag zu entnehmen war. Damit sollen verwahrte digitalen Anlagen wie Token und Coins noch besser gesichert werden: Über die herkömmlichen Sicherheitsmassnahmen spinnt ID Quantique ein Verschlüsselungsnetz, das sogar Quantencomputern trotzen soll.

Achillesferse der Branche

Mt Pelerin zählt neben den Fintechs Seba und Sygnum zu den Anwärtern für die erste Schweizer Krypto-Banklizenz. ID Quantique wiederum ist ein Spinoff der Universität Genf und zählt heute zu den weltweit führenden Anbietern von Quanten-Kryptografie weltweit mit Büros in Genf, den USA und mit einem Joint-Venture im chinesischen Hangzhou.

Die regelmässigen Hacks von Kryptotresoren gelten als Achillesferse der aufstrebenden Branche. Vergangenen Mai sorgte der Raub von Bitcoin im Gegenwert von 40 Millionen Dollar an der Digitalbörse Binance für viel Aufsehen.

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