Der Schweizer Rückversicherer denkt schon seit längerem laut über einen Börsengang der Tochterfirma Reassure nach. Nun hat die Swiss Re einen weiteren Schritt in diese Richtung unternommen.

Es fehlt nur noch das Einverständnis der Financial Conduct Authority, der britischen Aufsicht, damit die Reassure ein sogenanntes «Registration Document» veröffentlichen kann. Dies sei der erste Schritt zur Kotierung der Aktien von Reassure am London Stock Exchange, schrieb der Zürcher Rückversicherer in einer Medienmitteilung am Freitag.

Reassure, eine Tochtergesellschaft, an welcher die Swiss Re derzeit 75 Prozent hält, kauft und verwaltet Lebensversicherungspolicen. Im geplanten Börsengang würde das Schweizer Institut den Anteil auf 50 Prozent reduzieren. 

Das Unternehmen wurde bereits in eine separate Tochtergesellschaft ausgelagert. Nun stehe noch eine Kapitalerhöhung um 481 Millionen Pfund an, hiess es. 

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