Der ehemalige UBS-Manager an der Spitzer der Luxemburger KBL hat eine weitere Ex-Kollegin zu sich geholt. Wie Jürg Zeltner die erfahrene Marketingfrau einsetzt.
KBL European Private Bankers ernennt Olga Miler zur Marketing-Chefin auf Gruppenebene. Dies teilte das in Luxemburg beheimatete Privatbanken-Konglomerat am Donnerstag mit.
Nach Dagmar Kamber-Borens, Jakob Stott und Kris Tegg holt KBL-CEO Jürg Zeltner damit ein weiteres ehemaliges UBS-Kader zu sich. Miler gilt als Marketing- und Innovationsexpertin und war zuletzt über zehn Jahre lang in verschiedenen Funktionen bei der Schweizer Grossbank tätig gewesen, deren Vermögensverwaltung Zeltner bis Ende 2017 leitete.
Co-Chefin von Unique
Bei der UBS verantwortete sie im Range eines Managing Director das Marketing der Vermögensverwaltung in Europa. Besondere Beachtung fand Miler als Architektin der weltweiten und Segmentstrategie für Frauen, wo sie das Frauenförderungsprogramm «Unique» neben Mara Harvey als Co-Chefin leitet.
Wie finews.ch recherchierte, wurde Unique aber im Sommer 2018 aufgeteilt. Die tschechische und schweizerische Staatsbürgerin stand in der Folge ohne Aufgabe da.
Knifflige Aufgabe
Nun findet sie bei der KBL eine neue Berufung. Ihr wird die knifflige Aufgabe zufallen, die Luxemburger Privatbank gegenüber einer grösseren und potenteren Konkurrenz zur Geltung bei den Kunden zu verhelfen. Die Ambitionen Zeltners sind hoch: Er will KBL nach dem Vorbild der Genfer Teilhaber-Bank Pictet formen.
Wie Miler das schaffen will, liess sie in der Mitteilung anklingen. «Ich bin überzeugt, dass wir neue Massstäbe setzen können, indem wir die Komplexität verringern und uns auf das wirklich Wichtige konzentrieren: die Einführung eines Investment-Ansatzes, der die Menschen in den Mittelpunkt rückt.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.06%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
