Der Dachverband der Schweizer Banken hat einen ehemaligen Spitzensportler engagiert, der sich von Genf aus für nachhaltige Finanzanlangen stark machen soll.
Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) hat Alexandre Roch als ersten Mitarbeiter für eine neue Zweigniederlassung in Genf angestellt, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Die Büroräumlichkeiten befinden sich am Sitz der Fondation Genève Place Financière. «Mit dieser Präsenz festigt die SBVg ihr Netzwerk sowohl zum Genfer Finanzplatz als auch zu den diversen internationalen Organisationen vor Ort», war weiter zu erfahren.
Roch ist Absolvent der technischen Hochschule EPFL in Lausanne und ehemaliger Mittelstreckenläufer. Er hat einen Master in Atmosphären- und Klimawissenschaften und arbeitete bisher für für die Genfer Privatbank sowie für Indosuez Wealth Management, dem Private-Banking-Arm des französischen Konzerns Crédit Agricole.
Neue Schweizer Richtlinien
Er ist ausserdem Gründer von Xtra Mile Running, einem in Genf ansässigen Sport-Unternehmen. Roch wird in der Niederlassung der SBVg in den Büros der Fondation Genève Place Financière, einer Lobby für Finanzdienstleistungen in Genf, arbeiten.
Seine Anstellung erfolgt vor dem Hintergrund neuer Richtlinien der SBVg, wonach die Banken ökologische, soziale und Governance-Kriterien (ESG-Kriterien) in ihre Anlageberatung einfliessen lassen sollen. Demnach gibt es insgesamt zehn Handlungsfelder, in denen die Rahmenbedingungen verbessert werden können, namentlich in der Transparenz, bei der Vergabe von Krediten oder bei Investitionen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
