Das Staatssekretariat für Internationale Finanzfragen hat den Anstoss für eine neue Netzwerk-Organisation gegeben. Der Bund will damit die grüne Finanztechnologie in der Schweiz voranbringen.

Das Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) hat zusammen mit Vertretern der Branche Anfang November das Green Fintech Netzwerk ins Leben gerufen. Dies teilte das SIF am Donnerstag mit; den Grundstein legte Staatssekretärin Daniela Stoffel an einem virtuellen Treffen.

Aktionsplan im Frühling

Das Staatssekretariat handelt dabei auf Geheiss des Bundesrats, der in der Nachhaltigkeit grosse Chancen für den Schweizer Finanzplatz erkennt. Dazu hat der Bund bereits letzten Sommer entsprechende Leitlinien festgelegt. Als besonders erfolgversprechend wird dabei nun die Kombination nachhaltiger Finanzdienstleistungen und Fintech (Green Fintech) gewertet.

Im neuen Netzwerk sind folgende Akteure vertreten, wobei die Abwesenheit der Banken- und Versicherungslobby auffällt: Green-Fintech-Unternehmen und -Verbände, Risikokapital-Firmen, Hochschulen, Beratungsunternehmen sowie Anwaltskanzleien. Im Frühling will das Netzwerk einen ersten Aktionsplan veröffentlichen, wie es weiter hiess.

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