Die in Basel domizilierte Bank CIC Schweiz hat sich im Corona-Jahr 2020 wacker geschlagen und will sich mit einem Swiss Banking zwischen Tradition und Innovation profilieren.
Das Jahr 2020 ist für die Bank CIC (Schweiz) trotz herausforderndem Umfeld erfolgreich verlaufen, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Die Bank konnte sich dank der Verbindung von Tradition und Innovation rasch an die neuen Gegebenheiten anpassen, ihre Volumen steigern und die Effizienz verbessern.
Mit einem Reingewinn von 34,2 Millionen Franken (+1,2 Prozent) erzielte das Institut – trotz vorsichtiger Rückstellungspolitik und Bildung zusätzlicher Reserven – ein erfreuliches Ergebnis. Entsprechend investierte die Bank auch 2020 in die Grundpfeiler der Zukunft: Sie baute den Bestand an Mitarbeitenden mit neuen Stellen um 4,5 Prozent aus und setzte die Investitionsstrategie in moderne Technologie für zusätzlichen Kundennutzen konsequent fort.
Neues Swiss Banking
Die Kreditvolumina konnten um 10,2 Prozent auf 9,1 Milliarden Franken gesteigert werden, und die Nettoneugelder übertrafen 2020 erstmals die Schwelle von 2 Milliarden Franken. Die Cost/Income-Ratio sank im Zeitraum von zehn Jahren von über 80 Prozent auf noch 66 Prozent, wie weiter zu erfahren war.
Mit ihrem gemäss eigenen Angaben neuen Swiss Banking gehört die Bank CIC zu den Vorreitern im Schweizer Finanzmarkt. Sie verbinde Tradition und Innovation, kombiniere persönliche Beratung mit digitalen Lösungen, investiere in technologischen Fortschritt und setze neue Massstäbe im Banking.
Finanzielle Stabilität
Der Omnikanal-Ansatz ermögliche dabei die Bereitstellung von Basisdienstleistungen jederzeit und von überall, bedarfsgerecht und benutzerfreundlich. Damit erreiche die Bank CIC höchste Qualität und Effizienz und nutzt Innovationen und technische Produktentwicklungen, um ihre Dienstleistungen auf höchstem Niveau zu halten, wie es am Mittwoch weiter hiess.
CEO Thomas K. Müller, der die Bank seit zehn Jahren leitet, während denen sich die Volumina mehr als verdreifacht und der Gewinn mehr als verzehnfacht haben, ist auch für die kommenden Jahre zuversichtlich: «Dank finanzieller Stabilität und verantwortungsvollen und engagierten Mitarbeitenden sind wir für die bestehenden und anstehenden Herausforderungen der Branche und der Gesellschaft bereit.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.11%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
