Die Genfer Kryptofirma Mt Pelerin leistet einem Startup aus Florida Schützenhilfe. Dessen Immobilien-Token haben in den USA einen Nerv getroffen.
Real T nutzt neuerdings die Tokenisierungs-Plattform Bridge Protocol von Mt Pelerin. Dies teilte das Genfer Fintech am Mittwoch mit. Mit der gleichen Technologie hat Mt Pelerin im Jahr 2018 bereits seine eigenen Aktien digitalisiert; mit der Partnerin aus dem US-Bundesstaat Florida ist den Schweizern nun erneut ein Coup gelungen.
Das amerikanische Startup hat bei US-Investoren einen Nerv getroffen: Jede Woche verkauft Real T die tokenisierten Anteile an Wohn- und Gewerbeliegenschaften. Seit 2019 hat das Jungunternehmen so 75 Immobilien veräussert.
Innert Minuten ausverkauft
Die digitalen Anteile finden einen reissenden Absatz. Die Auktionen sind oftmals schon nach Minuten vorbei. Die Anleger spekulieren dabei auf Mieteinnahmen und Bewertungsgewinne – versprochen werden zwischen 10 und 13 Prozent Rendite auf Liegenschaften, die oftmals erst saniert werden müssen.
Die zunehmende Anzahl von Objekten und Käufern sowie die Weiterleitung der Miete an die Anteilseigner wurde seither aber zur Herausforderung, weshalb die Amerikaner nun auf Schweize Krypto-Technologie zurückgriffen. Mittlerweile seien sämtliche Token auf die eigenen Plattform migriert worden, so Mt Pelerin.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.73%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.15%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.76%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.21%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.15%
