Das Zürcher Fintech dringt nach Deutschland vor. Weitere europäische Märkte sind bereits im Visier von Yokoy.
Yokoy expandiert nach Deutschland und eröffnet ein Büro in München. Dies teilte das Zürcher Startup, das Spesen- und Firmenkreditkarten-Prozesse von Unternehmen automatisiert, am Dienstag mit.
Bereits erste Kunden gewonnen
Unter dem neuen Länderchef Ben Bauer unternimmt es das 2019 gegründete Unternehmen nun, mittlere und grosse Unternehmen in Deutschland zur Kundschaft zu gewinnen. Erste Verträge mit deutschen Grosskunden seien bereits abgeschlossen, berichtete Yokoy.
Die Expansion ins nördliche Nachbarland folgt nur acht Monate auf den Markteintritt im Österreich. Man dürfe gespannt sein auf die nächsten Meilensteine, erklärte Yokoy am Dienstag. Bereits zuvor hatte das Startup angekündigt, über den DACH-Raum hinaus in europäische Märkte vorzustossen.
100'000 Nutzer bis Ende Jahr
Bis Ende Jahr sollen zudem die Nutzerzahlen von etwas über 45'000 auf 100'000 steigen, stellte das Fintech weiter in Aussicht.
In der Schweiz zählt Yokoy nach eigenen Angaben über 300 Firmenkunden, darunter die Schweizer Online-Bank Swissquote und den Zugbauer Stadler Rail. Zum Investorenkreis gehören der Telekom-Riese Swisscom und die Börsenbetreiberin SIX. Als Bankenpartnerin für Firmenkreditkarten-Abrechnungen fungiert die Hypothekarbank Lenzburg.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.17%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.62%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
