Die Credit Suisse zahlt bei der Abwicklung ihrer Greensill-Fonds eine weitere Tranche. Die Fonds haben nun rund 70 Prozent der Liquidität zurückerlangt.
Die Credit Suisse hat eine weitere Rückzahlung an die Anleger der von der Greensill-Pleite betroffenen Fonds angekündigt. An die Fondsanleger aus der Abwicklung der CS-Lieferketten-Finanzierungsfonds (Supply Chain Finance Funds SCFF) sollen im Laufe der Woche weitere etwa 400 Millionen Dollar zurückgeführt werden, wie einer Information des CS Asset Managements zu entnehmen ist.
An den Credit Suisse (Lux) Supply Chain Finance fliessen demnach rund 350 Millionen Dollar. Rund 50 Millionen erhalten Investoren zurück, die ihr Geld in den Credit Suisse Nova (Lux) Supply Chain Finance High Income Fund gesteckt hatten. Für die beiden anderen Fonds ist im September keine Tranche vorgesehen.
Insgesamt hat die Grossbank den SCFF-Fondsinvestoren somit nun rund 6,3 Milliarden Dollar von ursprünglich rund 10 Milliarden Dollar Fondsvermögen zurückerstattet.
Die Liquidität der Fonds ist den Angaben zufolge nun auf 7,0 Milliarden Dollar gestiegen, was rund 70 Prozent der Fonds-Mittel zum Zeitpunkt des Handelsstopps entspricht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
