Laut dem jüngsten Investoren-Benachrichtigung zur Abwicklung der Greensill-Fonds hat sich bei den Vehikel wenig bewegt. Immerhin konnte die Credit Suisse eine weitere Forderungen geltend machen.

Die Credit Suisse (CS) hat im Rahmen der Liquidierung der Greensill-Fonds einen weiteren Anspruch an Versicherer geltend gemacht. Die Zahl der Forderungen gegenüber Versicherungen per Ende Mai stieg somit vo 15 auf 16, wie dem jüngsten Investoren-Update zu entnehmen ist.

Die von der Fondssparte Credit Suisse Asset Management (CSAM) eingereichten Versicherungsansprüche belaufen sich demnach schätzungsweise auf 2,1 Milliarden Dollar. Derzeit würden weitere Forderungen vorbereitet. Die bisher erfolgten Rückzahlungen an die Fondsinvestoren belaufen sich unverändert auf 6,75 Milliarden Dollar. Einschliesslich der Cash-Positionen hat die CS bisher 7,3 Milliarden Dollar der Fondsvermögen liquide gemacht.

Bei der notfallmässigen Schliessung der Lieferketten-Finanzierungsfonds (Supply Chain Finance Funds, SCFF) im März 2021 belief sich das Fondsvermögen auf rund 10 Milliarden Dollar, das rund 1'000 Kunden in den Vehikeln angelegt hatten.

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