S&P, Moody’s und Fitch sind die führenden Bonitätswächter am Finanzmarkt. Bezüglich der Grossbank Credit Suisse haben sie nun alle den Daumen gesenkt.

Die amerikanische Ratingagentur Fitch hat das langfristige Emittenten-Rating der Credit Suisse (CS) leicht heruntergestuft, und zwar auf «BBB» von «BBB+». Ebenfalls hat Fitch den Ausblick für Schuldpapiere der Grossbank von «stabil» auf «negativ» gesenkt.

Dies, nachdem in den vergangenen Tagen bereits die konkurrierenden Agenturen S&P Global Ratings und Moody’s die Bonität von Schulden des Instituts schlechter benotet hatten, wie auch finews.ch berichtete.

Auch Fitch ist der Meinung, dass grosse Herausforderungen auf das Geldhaus zukommen; dies, nachdem die CS vergangenen Woche einen neuerlichen Quartalsverlust vermeldete und bis im Herbst bei der erst im November lancierten Firmenstrategie nochmals über die Bücher will.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.51%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.21%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.36%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.29%
pixel