Postfinance will seinen Kundinnen und Kunden Zugang zu digitalen Vermögenswerten ermöglichen. Dabei setzt die Tochter der Schweizerischen Post auf die Sygnum Bank.

Postfinance und die Sygnum Bank haben eine Partnerschaft vereinbart. Ziel der Kooperation ist es, den Kunden eine Reihe von regulierten Bankdienstleistungen für digitale Vermögenswerte über die B2B-Bankplattform von Sygnum anzubieten, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Zusammen arbeite man derzeit daran, ein Angebot aufzubauen, das den Kauf, die Verwahrung und den Verkauf von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum ermöglicht. Postfinance habe festgestellt, dass es bei ihren Kundinnen und Kunden eine starke Nachfrage nach digitalen Anlagedienstleistungen gibt. Durch die Nutzung der B2B-Banking-Plattform von Sygnum könne dieses neue Angebot von Anfang an nahtlos in die bestehende Infrastruktur integriert werden, wie es weiter heisst.

Regulierte Produkte und Dienstleistungen

Geplant ist die Einführung und der kontinuierliche Ausbau von regulierten Produkten und Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte. Das Thema Digital Assets sei aus der Finanzwelt nicht mehr wegzudenken und die Kundinnen und Kunden würden sich einen Zugang zu diesem Markt wünschen, betont Postfinance Chief Investment Officer (CIO) Philipp Merkt. «Eine seriöse und etablierte Partnerin wie die Sygnum Bank mit einem exzellenten Service-Offering ist hier wichtiger denn je.»

Sygnum ist eine vollständig regulierte Spezialistin für digitale Vermögenswerte mit einer Schweizer Banklizenz. Den Angaben zufolge arbeitet man aktuell mit 15 Partnerbanken zusammen.

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