Die Genfer Privatbank UBP hat ein Abkommen mit einer Londoner Fondsboutique unterzeichnet. Dabei geht es um den Vetrieb von raren Investments.

Union Bancaire Privée (UBP) hat mit Securis Investment Partners ein Vertriebsabkommen abgeschlossen. Dies teilte die Genfer Privatbank in Familienbesitz am Montag mit.

Das Abkommen soll institutionellen Kunden des Instituts in Europa, Nahost und Asien Zugang zu verbrieften Versicherungsrisiken verschaffen, so genannten Insurance-Linked Securities (ILS). Die Partnerschaft läuft unter der Ägide von Nicolas Faller, dem Co-Leiter des Fondsarms der UBP.

Tiefe Korrelation

Die 2005 in London gegründete Fondsboutique Securis ist auf den ILS-Bereich spezialisiert und verwaltet 3,3 Dollar an Kundengeldern, wie der Meldung weiter zu entnehmen war. Mit diesen Investments reichen Versicherer Grossrisiken an die Finanzmärkte weiter. Die Instrumente sind wegen der relativ hohen Verzinsung und der tiefen Korrelation zu anderen Anlageklassen gefragt. Die wohl bekanntesten ILS sind Katastrophenanleihen, so genannte Cat Bonds.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.57%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.88%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.97%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.04%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel