Die UBS will die Investmentbank der Credit Suisse weiter schrumpfen. Dem soll nun auch das Büro im texanischen Houston zum Opfer fallen.

Die UBS will das Büro der Credit Suisse (CS) in Houston schliessen. Das berichtet am Mittwoch die Nachrichtenagentur «Bloomberg» unter Berufung auf Kreise.

Die CS war hier insbesondere im Investmentbanking im Energiebereich aktiv. Dutzende von leitenden Mitarbeitern hätten die Bank bereits in Richtung Wettbewerbern verlassen.

Auch die UBS schliesse ihr Investmentbanking-Büro in Houston. Dort habe man sich mit sogenannten «sauberen Energietechnologien», einschliesslich Wasserstoff, befasst, heisst es weiter. Der Bereich soll neu von New York aus abgedeckt werden.

Die Investmentbanker der CS in Houston hatten mehrere hochkarätige Transaktionen begleitet, darunter etwa den Börsengang von Parsely Energy oder den des Bohrunternehmens Diamondback Energy.

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