Der Chef der Meldestelle für Geldwäscherei Stiliano Ordolli ist zurückgetreten. Gegen ihn lief eine interne Untersuchung. Diese ist noch nicht abgeschlossen.
Stiliano Ordolli, der Chef der Meldestelle für Geldwäscherei (MROS) ist von seinem Posten zurückgetreten, wie das Bundesamt für Polizei am Freitag bestätigte. Der operative Betrieb werde unter der strategischen Leitung von René Bühler durch das Team der MROS-Leitung sichergestellt.
Gegen Ordolli lief eine interne Untersuchung. Nach einem Tipp während eines Mitarbeiteranlasses entband die Chefin des Fedpol, Nicoletta della Valle, den MROS-Chef bis auf weiteres von seinen Pflichten, wie der «Tages-Anzeiger» (Artikel bezahlpflichtig) berichtete. Dem Artikel zufolge klagten die Mitarbeiter über ein schlechtes Arbeitsklima und über ungerechtes Verhalten ihres Chefs.
Der 45-Jährige war seit 2013 der Leiter der Meldestelle gewesen. Der frühere Diplomat hält einen Doktortitel in Rechtswissenschaften. Seine Stelle wird nun ausgeschrieben, wie die Kommunikationschefin des Fedpol, Cathy Maret, gegenüber finews.ch sagte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.46%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.43%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.25%
