Genaue Zahlen kann ich nicht nennen, aber wir wollen weiter wachsen. Dazu gehört natürlich auch, dass wir unsere Teams sinnvoll erweitern. Gerade im Vertrieb und Marketing wollen wir uns noch stärker aufstellen.
In welchen Bereichen wollen Sie in der Schweiz wachsen?
Im Bereich Fixed Income ist der Markt zwar aufgrund der aktuell tiefen Zinsen anspruchsvoll, er macht aber trotzdem in den meisten gemischten Portfolios nach wie vor den grössten Anteil aus. Hier sehe ich uns aufgrund unserer Herkunft und unseres Track Records gut positioniert, auch in Zukunft weitere Mandate zu gewinnen.
Zudem arbeiten wir derzeit an einer «Total Return»-Strategie als Alternative zu klassischen Fixed-Income-Produkten. Auf der Equity-Seite gibt es einen weiterhin starken Trend zu aktiven Quant-Strategien. Hier haben wir viel Wissen aufgebaut, da wir davon überzeugt sind, dass man mit diesen Strategien, vor allem in Kombination mit einem disziplinierten dynamischen Risikomanagement, über mittel- und langfristige Horizonte den Markt sehr gut und nachhaltig übertreffen kann. Und das wissenschaftlich fundiert.
Michael Klose ist seit 2017 CEO des Third-Party Asset Management bei Swiss Life, wo Gelder von Pensionskassen, anderen Versicherungen und Privatkunden verwaltet werden. Er arbeitet seit 2007 beim Lebensversicherer, zunächst als Leiter des Teams für Unternehmensanleihen. Davor arbeitete er für die Bayrische Landesbank und für die Winterthur Versicherung. Der Deutsche hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Ludwig-Maximilian Universität in München.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.01%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
