Der Derivate-Spezialist Leonteq hat Postfinance als Grosskunden gewonnen. Es ist die zweite Kooperation, die Leonteq innert Wochenfrist ankündigen kann.
Leonteq übernimmt in der nun vereinbarten Zusammenarbeit alle Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette, während Postfinance als Garantin auftritt und für den Vertrieb der Strukturierten Produkte zuständig ist, wie es in der Mitteilung vom Montag heisst.
Die Zusammenarbeit ist das Ergebnis eines umfassenden Ausschreibungsverfahrens. Bereits im März 2017 hatten Leonteq und Postfinance ein Pilotprojekt mit Strukturierten Produkten gestartet. In dieser Pilotphase seien mehr als 440 strukturierte Anlageprodukte mit einem Handelsvolumen von rund 170 Millionen Franken emittiert worden.
Aufbau von «Ship»
Postfinance ist einer der bedeutendsten Finanzdienstleister in der Schweiz mit weit über 2 Millionen Kunden. Leonteq hat erst vergangene Woche eine Zusammenarbeit mit der südafrikanische FirstRand Bank bekannt gegeben.
Stattdessen hat sich das Zürcher Finanzunternehmen im letzten Jahr auf den Aufbau der Smart Hedging and Issuance Platform, kurz Ship, konzentriert. Auf dieser sollen Investmentbanken das Absicherungsrisiko für die emittierten Produkten übernehmen, um die Kapitaleffizienz von Leonteq und seiner Partner zu verbessern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.01%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.75%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.4%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.48%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.36%
