Trotz regulatorischer Fortschritte gibt es im Transaktionsgeschäft mit Digitalen Assets immer noch Geldwäschereirisiken. Eine Schweizer Software sorgt nun dafür dass Krypto-Transaktionen konform getätigt werden können.

Bislang verliefen Transaktionen von Crypto Assets zwischen zwei Finanzintermediären noch nicht ganz konform. Das heisst die Einhaltung der Geldwäschereiverordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) wie auch das sogenannte «Travel Rule Protocol» der Financial Action Task Force (FATF) waren nicht vollständig gewährleistet.

Eine Software des Zuger Startups 21 Analytics ermöglichte nun genau dies: Die erste automatisierte Transaktion von Crypto Assets zwischen zwei Schweizer Finanzintermediären, welche die Standards der entsprechenden Verordnungen einhält, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess.

Notwendig, um Cryptos zu etablieren

Die Transaktion fand mit Bitcoin zwischen Crypto Finance und Mt Pelerin statt. Bei der Transaktion wurden Daten zur Identifikation des Auftraggebers und der begünstigten Person zwischen den Finanzintermediären ausgetauscht, wie dies bereits bei Banküberweisungen der Fall ist.

Das stelle die effektive Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung sicher, hiess es. Die Software liefere nun rechtliche Sicherheit, die notwendig sei, dass Crypto Assets eine wichtige alternative Anlageklasse werden könnten.

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