Nordkorea werden allerhand illegale Aktivitäten nachgesagt, um an Devisen zu gelangen. Die Uno ist sich nun sicher, dass auch der Diebstahl von Kryptowährungen dazu gehört.

Nordkoreanische Hacker sind verantwortlich für zunehmend ausgetüftelte Cyber-Attacken auf Banken und Krypto-Börsen. Vergangenes Jahr war es erneut eine Attacke aus Nordkorea auf die Krypto-Börse Kucoin gewesen, bei der Kryptowährungen im Wert von 281 Millionen Dollar gestohlen wurden, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet.

Dies ermittelten vom Uno-Sicherheitsrat eingesetzte unabhängige Spezialisten. Der Kucoin-Coup war einer der bislang grösste Krypto-Diebstähle. Die Spezialisten schrieben in ihrem Report, es gebe sehr starke Hinweise auf Verbindungen nach Nordkorea.

Beute in Milliarden-Höhe

Die «Beute», welche die nordkoreanischen Hacker mit ihren Attacken bisher eingefahren haben, geht bereits in die Milliarden von Dollar. Bereits 2019 hatten die Uno-Spezialisten in einem Bericht festgehalten, Nordkorea habe bislang zwei Milliarden Dollar mit Cyberattacken eingenommen.

Im Jahr 2020 setzten die Hacker ihre Aktivitäten fort und griffen unter anderem Kucoin an. In dem Report heisst es auch, Nordkorea nutze die Gelder, um das Nuklear- und Raketenprogramm zu finanzieren, und um die Uno-Sanktionen zu umgehen.

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