Nachdem die Immobilienpreise in der Schweiz im ersten Quartal bei den Preisanstiegen eine Verschnaufpause eingelegt hatten, ging es im zweiten wieder klar nach oben - trotz der höheren Hypothekarzinsen.

Die meisten Immobilienpreisindizes messen Preisbewegungen anhand der Angebote auf dem Markt und der Preisforderungen der Verkäufer. Anders verhält es sich beim vergleichsweise jungen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) des Bundesamtes für Statistik (BFS). Er beruht auf tatsächlichen Transaktionen und Daten der grössten Hypothekarinstitute der Schweiz.

Für das zweite Quartal weist der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) einen Anstieg zum Vorquartal um 2,7 Prozent auf 113,2 Punkte auf, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Dabei legten die Preise bei den Eigentumswohnungen um 3,3 Prozent und bei den Einfamilienhäusern um 2,0 Prozent zu.

Zum Vorjahr lagen die Immobilienpreise deutlich höher. Hier wurde ein Plus von 7,5 Prozent ausgewiesen. Die Teuerung verteilt sich mit +7,9 Prozent bei den Einfamilienhäusern und +7,1 Prozent bei den Eigentumswohnungen nur wenig unterschiedlich.

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Besonders deutlich seien im vergangenen Quartal bei den Einfamilienhäusern die Preise in den städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration angestiegen (+4,4 Prozent). Ein Rückgang wurde einzig in den städtischen Gemeinden einer mittelgrossen Agglomeration (–0,3 Prozent) verzeichnet.

Das Marktsegment der Eigentumswohnungen habe in sämtlichen Gemeindetypen höhere Preise aufgewiesen. Der stärkste Preisanstieg fand in der Kategorie der städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration statt (+6,0 Prozent), wie es weiter heisst.

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