Das Schweizer Fintech Smart Valor will Künstliche Intelligenz zum Investieren nutzen. Die Technologie soll Anlegern helfen, die Komplexität digitaler Assets zu überwinden.
Smart Valor hat den Start von ELONN.AI (Enhanced Language Oriented Neural Network) angekündigt. Ziel dieses Open-Source-Projekts sei es, dass jede Investorin und jeder Investor Zugang zu Künstlicher Intelligenz (KI) erhalte. Die Technologie soll dabei nicht nur helfen, die besten Investitionsentscheidungen zu treffen, sondern diese auch ausführen, warb das Fintech in einer Mitteilung vom Dienstag.
Wallets gleich andocken
Neben dem Unternehmen mit Sitz in Zug wirken auch Expertinnen und Experten aus den Bereichen KI, Regulierung und Wissenschaft am Projekt mit. Smart Valor finanziert die anfängliche Entwicklung. Die Mittel stammen teils aus dem Börsengang an der US-Techbörse Nasdaq First North, mit dem das Startup im vergangenen Jahr 14 Millionen Dollar gelöst hatte.
ELONN.AI sei eine von KI angetriebene Meta-Ebene, die Investitionsentscheidungen unterstützt und gleich auch Transaktionen ausführt, hiess es weiter. Benutzer können Wallets, Blockchain-Adressen und Börsenkonten mit der Plattform verbinden.
«KI wird menschliche Intelligenz übertreffen»
«KI entwickelt sich derzeit mit exponentieller Geschwindigkeit und wird voraussichtlich innerhalb eines Jahrzehnts die menschliche Intelligenz übertreffen», kommentiert Smart-Valor-Gründerin und -Chefin Olga Feldmeier. «Ein solch mächtiges Werkzeug in den Händen von grossen Technologieunternehmen oder Regierungen, oder im Grunde jeder zentralisierten Einheit zu halten, könnte zu mehr Kontrolle und möglichem Missbrauch führen.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
