Drei Viertel des Anlagejahrs sind durch, und die Schweizer Vorsorgewerke liegen mit ihrer Rendite unter dem langjährigen Durchschnitt. Der vergangene September war da keine Hilfe.

Die von Experten der UBS beobachteten Schweizer Pensionskassen erzielten im vergangenen September einen durchschnittlichen Buchverlust von 0,79 Prozent auf ihren Anlagen, nach Abzug von Gebühren. Dies war einer Mitteilung der Grossbank vom Dienstag zu entnehmen.

Sowohl Aktien als auch Anleihen fielen

Seit Jahresbeginn steht die Rendite mit 2,60 Prozent zwar immer noch im positiven Bereich. Die annualisierte Rendite seit Publikation des Barometers im Jahr 2006 liegt aber höher bei 2,87 Prozent. Die Bandbreite der Performance aller Kassen lag im September bei 1,92 Prozentpunkten, wie es weiter hiess.

Tatsächlich erwies sich das Börsenumfeld erneut als schwierig für die Rentenverwalter. Im vergangenen Monat hätten die Anleger erneut keine Ruhe gefunden, urteilen die UBS-Experten. Sowohl Aktien als auch Anleihen fielen, nachdem Zentralbanken kommuniziert hatten, dass entgegen dem Optimismus der Märkte noch kein Ende im Kampf gegen die Inflation in Sicht sei.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.56%
pixel